Der Begriff der Biodiversität ist eine Abkürzung für biologische Diversität und ein Ausdruck der Anzahl, Verschiedenheit und Variabilität lebender Organismen.
Sie beschreibt die Vielfalt innerhalb der Arten (genetische Vielfalt), die Vielfalt zwischen Arten (Artenvielfalt) und die Vielfalt von Ökosystemen (Ökosystem-Diversität).
Dazu zählt sowohl die Vielfalt innerhalb einer Art (genetische Vielfalt), als auch zwischen Arten und zwischen Ökosystemen. (Quelle: GreenFacts)
Biokraftstoffe sind nicht-fossile Brennstoffe. Sie sind Energieträger, die Energie aus organischem Material wie Pflanzenmaterial oder tierischen Abfällen (Biomasse) speichern.
Diese Kraftstoffe können fest (z.B. Feuerholz, Kohle und Holzpellets), flüssig (z.B. Ethanol, Biodiesel und Pyrolyse-Öle) oder gasförmig sein (z.B. Biogas). (Quelle: GreenFacts)
Die Gesamtmenge oder -masse organisches Material and einem gegebenen Zeitpunkt, das durch lebende Organismen in einem bestimmten Gebiet produziert wird. (Quelle: GreenFacts)
Ein allgemeiner Begriff für Brennstoffe, die wie Braunkohle, Steinkohle, Torf, Erdgas und Erdöl in geologischer Vorzeit aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden sind. (Quelle: GreenFacts)
Energie, die auf verschiedene Art und Weise aus Holz gewonnen wird.
Holzbrennstoffe umfassen feste Stoffe (Feuerholz und
Holzkohle), Flüssigkeiten (Schwarzlauge, Methanol und pyrolitische Öle) sowie
Gase, die durch vergasung von Holzbrennstoffen gewonnen werden.
(Quelle: GreenFacts, basierend auf FAO
Eine ungenügende oder falsch zusammengestellte Ernährung oder Ernährungsweise.
Der Begriff Mangelnährung beinhaltet sowohl Unterernährung (ungenügende
Nahrungszufur) als auch unausgewogene Ernährungsweisen, die zu einer
Unterversorgung mit Vitaminen- und Mineralstoffe führen.
(Quelle: MA
Eine Form des Wirtschaftens, die den Bedürfnissen der heutigen und örtlichen Bevölkerung entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen oder anderswertiger Bevölkerungen zu gefährden, ihre eigen Bedürfnisse zu befriedigen.
Gase in der Atmosphäre, die die Wärmerückstrahlung von der Erdoberfläche in das All verhindern, die natürliche Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre sorgt dafür, dass auf unserem Planeten statt eisiger Weltraumkälte eine durchschnittliche Temperatur von 15°C herrscht.
Der zusätzliche Ausstoß von Treibhausgasen durch menschliche Aktivitäten heizt das Klima jedoch weiter auf und hat einen Klimawandel zur Folge, der schwerwiegende Folgen mit sich bringen kann (u.a. Anstieg des Meeresspiegels, Verschiebung der Klimazonen, Zunahme von Stürmen).
Das Kyoto-Protokoll sieht daher eine Emissionsreduktion für die wichtigsten Treibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffoxid (N2O), teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW, engl.: HFC), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW, engl.: PFC) und Schwefelhexafluorid (SF6) vor.
(Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Klimaschutz Glossar
Die Welternährungsorganisation (FAO) definiert „Wald“ als ein Landgebiet von einer Größe über einem halben Hektar (5.000m2), mit Bäumen, die höher als 5 Meter sind und deren Kronen mehr als 10% der Oberfläche decken, bzw. mit Bäumen, die diese Kriterien in Zukunft erfüllen können.
Nach dieser Definition wird Land, das hauptsächlich landwirtschaftlich oder für Grundstücke genutzt wird, nicht als Wald bezeichnet.
Die Welternährungsorganisation (engl. Food and Agriculture Organization; FAO), auch als Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation bezeichnet, ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Rom.
„Ziel der FAO ist die Befreiung der Menschheit vom Hunger und weltweit die Erhöhung des Ernährungs- und Lebensstandards. Die Aufgaben umfassen u.a. die Erhöhung der Erträge und die Verbesserung der Verteilung land, forst- und fischereiwirtschaftlicher Produkte; die FAO sorgt insbesondere für die Verbesserung der Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung.“
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.de
www.bpb.de/
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